Rover*innen

Die Rover*innen treffen sich immer dienstags ab 20:00 Uhr im Pfadfinderhaus.

Die Begleitenden sind Isa, Daniel und Michael.

Rover-Schriftzug. Hier wurde das O durch eine rote Lilie ersetzt.

Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren gehören der Rover-Stufe an. Rover*in-Sein heißt Unterwegs-Sein. Dabei sind Rover *innen nicht nur unterwegs von Ort zu Ort – sie sind auch unterwegs zu sich selbst. Und dabei stehen ihnen fast alle Möglichkeiten offen.

In der Rover*innen-Stufe erleben die Gruppenmitglieder ihre Entwicklung vom Jugendlichen zum Erwachsenen. In der Gruppe können sie ihre Grenzen erfahren, aber auch mit der Gruppe über sich selbst hinauswachsen. Sie entwickeln ihre Persönlichkeit weiter und lernen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Dazu planen sie in ihrer Rover*innen-Runde eigenständig Projekte und führen diese dann durch. Die Rover*innen-Leitende übernehmen dabei die Rolle als „Beg-Leitende“. Sie motivieren und unterstützen, aber das eigentliche Handeln überlassen sie den Gruppenmitgliedern selbst.

Es gibt viele Möglichkeiten für Projekte. Dabei stehen Internationale Begegnungen, Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und gesellschaftliches Engagement im Vordergrund. Außerdem beschäftigen sich Rover*innen mit ihrer Vorstellung von einer besseren, idealen Welt. Sie können weiterdenken, Normen und Werte hinterfragen und für ihre Ideale eintreten. So entstehen Projekte wie ein „Aids-Info-Abend“ oder eine Fahrt nach Kandersteg, einem internationalen Begegnungszentrum in der Schweiz. Weil sie ihre Projekte selber planen, vorbereiten und durchführen, lernen sie Verantwortung und ihnen wird bewusst, welches Potential in ihnen steckt.

Pfadfinderlilie der Roverstufe, Farbe: rot