Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). In Deutschland wird das Licht als Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), des Bundes Muslimischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD), der Deutschen Pfadfinder*innenschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) weitergegeben.
Das Licht soll ein Zeichen des Friedens und der Verbundenheit sein, das Grenzen überwindet und so tausende Menschen erreicht. Jedes Jahr wird es von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet und startet von da seinen Weg in die Welt. In Wien wird es von einer Delegation von deutschen Pfadfindern abgeholt und nach Münster gebracht.

Von dort holen auch wir jedes Jahr das Licht ab und verteilen es in den Kirchen der Gemeinde weiter. Dabei sammeln wir Spenden, die jedes Jahr für einen anderen guten Zweck gespendet werden – 2020 gingen beispielsweise über 800€ an ein Aufforstungsprojekt in Haiti.
2020 haben wir das große Los gezogen und hätten das Licht aus Wien abholen dürfen – leider hat uns Corona dabei einen Strich durch die Rechnung gemacht. Stattdessen durften Tabea, Justus und Daniel das Licht in den Münsteraner Dom bringen.
Und auch 2021 durfte unser Stamm das Licht in den Dom bringen. Dieses Mal wurde das von Jette, Dominik und Henrike getan.




